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Liposuktion - Fettabsaugung

Die Fettabsaugung (Liposuktion) ist ein operativer Eingriff durch den Fettzellen an bestimmten Körperstellen mit Kanülen unter der Haut abgesaugt werden.

Die Liposuktion kann aus ästhetishen Gründen (ästhetisch chirurgischer Eingriff) und neurdings vermehrt auch krankheitsbedingt beim Lipödem (Fettverteilungsstörung) durchgeführt werden.
Beim Lipödem werden dabei schmerzhafte, vergrößerte Einlagerungen von Fettzellen abgesaugt.

    Techniken

    • vibrierender Adapter – Vibrationsassistierte Liposuktion (VAL) auch PAL (Power assisted Liposuction)
    • Ultraschall Adapter – Ultraschallunterstützte Liposuktion (UAL oder auch VASER genannt), der vor der eigentlichen Absaugung Fettzellen verflüssigt.
      X-UAL mittels externer Ultraschallenergie.
    • Adapter mit dem das Fettewebe gewässert wird – Wasserstrahlassistierte Liposuktion (WAL)
    • Laser Adapter der nach der Fettabsaugung Laserwärmeenergie über eine Faser in das Gewebe einbringt – Laserunterstützte Liposuktion (LPL).

    Bei Liposuktion wichtig:

    • Die Liposuktion - Fettabsaugung ersetzt nicht eine gesundheitsbewußte Ernährungsweise oder andere Maßnahmen zur Behandlung der Ursachen übermäßiger Fettansammlungen.
    • Gewichtsabnahme nur durch eine Fettabsaugung sollte nicht als Ziel erwartert werden. Trotzdem kann eine Verringerung der Menge an Fettzellen im Körper eine Gewichtsabnahme unterstützen.
      Studien zeigen, dass eine Gewichtsabnahme durch Diät und andere Maßnahmen unmittelbar nach einer Fettabsaugung leichter zu erreichen ist.
    • Die Gesamtkörperfettmenge kann durch eine Fettabsaugung reduziert werden.
      Die Nachhaltigkeit hängt oft davon ab, ob der Lebensstil verändert wird: Kalorienreduktion und körperliche Aktivität sind dabei ausschlaggebend.
    • Durch eine Fettabsaugung kann prinzipiell eine Dysproportionalität dauerhaft proportioniert werden - Körperformung.
      Durch erneute Gewichtszunahme wird jedoch wieder Fett eingelagert.
      Das neue Fett lagert sich dabei gleichmäßig sowohl in behandelte als auch unbehandelte Bereiche ein.